Austrittsplanung

Während der gesamten Behandlung arbeiten wir mit Ihnen an der Vorbereitung ihres Austritts. Wir treffen mit Ihnen die nötigen Vorkehrungen, um Sie beim Übergang aus der Klinik bestmöglich zu unterstützen.

Zwei Damen im Gespräch als Vorbereitung des Austritts.

Um die Kontinuität der Behandlung sicherzustellen, stehen wir mit Ihrem Einverständnis im Kontakt mit Ihren ambulanten Therapeuten oder unterstützen wir Sie ggf. bei der Suche einer ambulanten Nachbehandlung. Das Austrittsdatum bestimmen Sie gemeinsam mit Ihrem Behandlungsteam. Auf Wunsch beziehen wir ihre Angehörigen gerne ein.

Belastungsfähigkeit im Alltag testen

Während Ihres Aufenthaltes können Sie auch – im Rahmen von Belastungserprobungen – externe Termine wahrnehmen oder zu Hause übernachten. Dadurch können Sie während Ihrer stationären Behandlung erstmals wieder an Ihr häusliches, soziales und berufliches Umfeld annähern und dabei Ihre Belastungsfähigkeit im Alltag erproben.

Austrittsgespräch

Am Austrittstag führen wir mit Ihnen ein Austrittsgespräch. Wir rekapitulieren die wichtigsten Themen aus Ihrer Behandlung und erstellen einen Notfallplan mit Handlungsempfehlungen, sollten Sie in eine Krisensituation geraten. Bereits am Austrittstag sollten die ersten Termine für die Nachsorge feststehen.

Nachsorge

Sie können bereits während Ihres Klinikaufenthaltes ein Erstgespräch bei einer ambulanten psychiatrischen oder psychotherapeutischen Fachperson führen oder mit anderen Fachstellen, zum Beispiel mit der Psychiatrie-Spitex.

Als Tagespatientin oder Tagespatient in der Privatklinik

Sollte Sie sich noch nicht ausreichend stabil für einen Übertritt in ein ambulantes Setting fühlen, können Sie als Tagespatientin oder Tagespatient für die Dauer von zwei bis drei Wochen unser Therapieprogramm der Privatklinik besuchen.

Bereits vor Ihrem Austritt legen wir mit Ihnen ein auf Ihre Ziele abgestimmtes Wochenprogramm fest. Als Tagespatientin oder -patient kommen Sie am Vormittag zum ersten Therapieprogrammpunkt in die Privatklinik. Dort essen Sie auch zu Mittag und gehen dann weiter Ihrem individuellen Therapieprogramm nach, bevor Sie am späten Nachmittag wieder nach Hause gehen.